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© Salome Krieger

Diese blaue Schönheit ist Arlequino von Merikare im Alter von sechs Monaten (Die Fotos wurden uns von seinen neuen Besitzern zur Verfügung gestellt).
Für unseren begeisterten Blick ist dieser Kater ein schönes Beispiel für die unaufdringliche Eleganz der blauen Abessinier, die uns in ihren Bann gezogen hat.

Eleganz und selbstbewußte Schönheit zeichnen natürlich alle Abessinier aus. Und ein bißchen Schwärmerei über ihr Wesen im Allgemeinen (und das unserer Abys im Besonderen) darf an dieser Stelle natürlich auch nicht fehlen. Sie sind:

• rücksichtsvoll - reine Samtpfoten im Umgang mit Menschen, untereinander nicht immer - wir aber hatten auch mit sechs spielgierigen blauen Wirbelwinden keine Kratzer an den Händen
• sehr menschenbezogen, aber nicht aufdringlich - sie sind keine Schoßkatzen und wollen nicht unbedingt getragen werden, denn sie können ganz gut selber gehen und lieben es, immer die Kontrolle zu behalten
• aufmerksam, oder sollte man sagen, neugierig bis zum Exzess - (alles was Sie tun, kann gegen Sie verwendet werden, diese Katze ist sehr lernfähig!)
• eigenwillig und unnachgiebig- versuchen sie einmal bei einer Abessinierkatze das letzte Wort zu behalten.....Man kann sie nicht gegen ihren Willen festhalten - auch schon in ganz zartem Alter entwickeln sie unglaubliche Kräfte. Unterwerfung ist für sie ein Fremdwort (wir lieben diese Wildheit!)
• selbstbewußt, furchtlos und frech - keine Furcht vor nichts und niemandem (auf dem Staubsauger wird geritten, dreimal so große Fremdkater werden vom Platz verwiesen, Besucher werden huldvoll und möglichst in Augenhöhe begrüßt ...)
• überwältigend und hinreissend sanft zärtlich - wenn ihnen danach ist!
• sehr lebhaft - große Kunstspringer, leidenschaftliche Sprinter, und tolle Kammerjäger - kein Wunder bei diesen Beinen...
• und man könnte das noch lange fortsetzen ...

© Salome Krieger

Dann ist da natürlich die Sache mit ihrer Herkunft. Sicher ist nur, dass die Abessinier eine der ältesten anerkannten Katzenrassen sind . Der Rassestandard hat sich seit 1882 nicht verändert und wurde in England festgelegt. Es gibt verschiedene Theorien bezüglich ihrer Herkunft. Sie könnten ihren Ursprung an den Küsten des Indischen Ozeans haben oder auch von den afrikanischen Sumpf- und Falbkatzen abstammen. Der Gedanke, dass ihre Wurzeln bei den heiligen ägyptischen Tempelkatzen zu suchen sind, scheint uns am wahrscheinlichsten - bei dem Selbstbewußtsein....

CH Segena's Uno Rosso

Nadja von Dongola

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